Herzlich Willkommen bei der IG Söldnergilde Waldsolms
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Lebensversicherung

Es besteht für jedes Söldnergildenmitglied eine Lebensversicherung von 100 Goldmünzen im Falle des Todes, wenn er für die Söldnergilde einen Auftrag ausführt und dabei verstirbt.

100 Gold, wie finanziert sich das?

 

Bei der Söldnergilde generell mögliche Arbeitstätigkeiten, für den Söldner:

Drei Arten von Arbeit:

  1. Der Söldner findet eigene Lohngeber = alle Einnahmen gehen alleinig an den Söldner
  2. Die Söldnergilde vermittelt Aufträge = eine Vermittlungsgebühr geht an die Gilde
  3. Die Söldnergilde erteilt den Auftrag = der Söldner bekommt nur Essen und Unterkunft

bei 3. besteht die „Lebensversicherung“ von 100 Gold für Hinterbliebene des Söldners.

 

Für die Söldnergilde resultiert dadurch:

Drei Arten von Risiko und Einnahmen:

Bei 1. besteht kein Risiko, aber auch keine Einnahmen

Bei 2. besteht kein Risiko, aber ein für den Söldner meistens nicht einsehbarer Teil des Soldes geht an die Söldnergilde (üblich zwischen 5 – 50 %)

Bei 3. beim Tode des Söldners werden möglicherweise 100 Gold als Kosten notwendig.

- die Hinterbliebenen sind in der Beweispflicht, die Zugehörigkeit zum Söldner nachzuweisen.

Aufkommende Einnahmen gehen zu 100% an die Söldnergilde.

Die Kosten für Essen und Übernachtung gehen zu Lasten der Gilde (Trinken nicht).

 

Resultat:

             Bei 1. interessiert es die Gilde i.d.R. nicht, was der Söldner macht.

             Bei 2. liegt das Interesse der Söldnergilde am Ruf der Gilde und den Vermittlungsgebühren.

Bei 3. ist die Söldnergilde bemüht Söldnern ohne „Familie“ gefährliche Aufträge anzuvertrauen oder ungefährliche Aufträge zu beauftragen.

Bsp.:

(ungefährlich) Alle Aufgaben bezüglich der Bewirtschaftung der Söldnerschulen

(ungefährlich) Botengänge, diplomatische Verhandlungen/ Gespräche, einfache Wachdienste

(ungefährlich) Aufträge als Heiler, i.d.R. Alchemist und Magier, …

(moderat) Höhere Befehlsstrukturen: Führung als Kommandant, General, …

(gefährlich) Leibwächteraufträge, Kriegshandlungen als Fußsoldat, …

(gefährlich) Aufträge mit größtenteils nicht absehbaren Risiken

 

Fazit zu 3.:

a) - Kosten für Schmiede, Verwaltung, Boten, Feldarbeit, Minenarbeit, … können minimiert werden. (ohne Sklaverei)

b) - Hochdotierte Aufträge können gewinnbringend abgeschöpft werden.

c) - Erträge aus z.B. Minenarbeit gehen ohne Abzüge an die Gilde. Die Kosten für Händler und Bearbeitung entfallen fast vollständig.

 

(Dennoch werden Gildenbrüder und -schwestern nicht ausgebeutet, ein zeitlich begrenzter Auftrag, sollte bei widrigen Tätigkeiten vorgesehen werden. Besonders gefährliche Tätigkeiten sollten ggf. an Dritte oder Hilfstruppen abgetreten werden)

(Originaltext: Gregor Wolf, 20.10.2020)

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