Herzlich Willkommen bei der IG Söldnergilde Waldsolms
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Die Anhänger des Mutterbergs

Eine keltisch geprägte Gruppierung Waldsolms sind die Anhänger der Mutter Berg:

 

Es begann mit flüchtenden Dorfbewohnern, die eine lange Reise hinter sich gebracht hatten, um Gewalttätigkeiten und Übergriffen zu entkommen.

 

Diese Leute versuchten in einem neuen Leben weit im Osten, an einem einsamen Berg, ihren Frieden zu finden. Es dauerte nicht lange und sie legten ihren alten Glauben ab und verehrten den Berg der ihnen Schutz und Nahrung gab als ihre oberste Göttin und Mutter.

 

Durch das Leben im Einklang mit der Natur und die Verarbeitung von Heilkräutern entwickelten sie eine schamanistische Kultur, die andere wohl eher als barbarisch beschreiben würden. Auf ihr Wissen und ihre Fähigkeiten von früher verzichteten sie jedoch nicht gänzlich.

 

Die Jahre zogen ins Land und die mitgereisten Kinder wuchsen zu Männern und Frauen heran. Tiefer als in einige der vorderen Höhlen des weitreichenden Bergsystems wagten sich jedoch nur der Stammesführer und der oberste Schamane, niemand außer ihnen wusste was sich weiter drinnen im Höhlensystem befand.

 

Durch das Leben so nah an den Tieren, ob gefährlich oder treu, wuchs auch das Glaubenssystem über die große Mutter Berg weiter um Tiergeister an.

 

Jeder der Clanmitglieder des Stammes erwählte sich ein Seelentier, welches seinem Charakter am besten verkörpert. Für den Übergang vom Kind zum Erwachsenen entwickelte sich die Tradition, dass sein Seelentier aufgespürt und verstanden werden muss, dazu sollte man allein in den Wald gehen und von seinem Seelentier lernen.

 

Die deren Seelentier ein Raubtier war, wurden nach einem überstandenen Kampf mit diesem Tier in die Kriegerkaste aufgenommen, die deren Seelentiere Grasfresser waren, wurden in die Jäger- und Späherkaste aufgenommen und dann gab es noch die wenigen deren Charakter sich nicht nur durch ein Seelentier beschreiben ließ, diese wurden nachdem sie zwei der Tiere die sie verkörpern aufgespürt und verstanden hatten in die Schamanenkaste aufgenommen.

 

Derjenige der die meisten Seelentiere in sich vereinte und sie alle verstanden hatte wurde oberster Schamane.

 

Der Stammesführer wurde dadurch bestimmt dass der Clan entschied wer würdig ist. Sollte der Clan sich nicht einig sein wird zwischen den Vorgeschlagenen um den Titel gekämpft. Einmal Stammesführer behielt man diese Position bis zum Tode und war für jeden im Stamm verantwortlich.

 

Um das Zeitalter 1212, der mittelländischen Zeitrechnung wurde der Berg von einer übermächtigen Streitmacht angegriffen.

 

Der Stammesführer des Clans entsandte als letzte Hoffnung seinen Sohn und mehrere seiner Freunde um Verbündete gegen diesen Feind zu finden. Diese Gemeinschaften sind die Kelten des Mutterbergs, die heutzutage einen Wanderer oder Einwohner von Waldsolms begegnen könnten. Über den Verbleib des restlichen Clans ist nichts bekannt.

 

 

(Originaltext: Franz Müller, bearbeitet durch Gregor Wolf, 06.01.2016)

Geschichte des Mutterbergs

Wie die Anhänger (des Mutterbergs) zu ihren Berg kamen und flüchten mussten

Haestan

Anhänger des Mutterbergs

 

 

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