Werdegang:
Amom, 23 Lenzen zählend, geboren im östlichen Herrschaftsgebiet des kupfernen Drachens in den Drachenlanden. Dort wurde er nach kupferner Schule in den Akademien zum Krieger ausgebildet.
Nach einer Schlacht kam er weit abseits der toten Körper wieder zu sich. Wieder zu seinem Banner gestoßen, zogen sie weiter. Es geschah ein Weiteres mal, dass er nach einem Feldzug fernab des Schlachtfeldes wieder zu sich kam. Er suchte wieder das Heerlager auf, dort wurde er mit ungläubigen Augen der Bannermitglieder in das Lager gelassen.
Sie waren sich sicher, dass er tot sei.
Ein weiteres Mal wachte er wieder irgendwo auf, diesmal nackt, blutüberströmt und ohne seine Rüstung, nur in seinen sauberen Wappenrock gehüllt.
Er ging davon, verstoßen wartete er nun auf Zorn des kupfernen Drachens, der jedoch nicht eintrat. Er suchte sich neue Kleidung und neue Gefährten. Auf sich allein gestellt, nahm er die ehrenlosesten Söldneraufträge an. Er raubte, plünderte und mordete für den richtigen Sold, … alles und jeden.
Es begab sich aber eines Tages, als er einen Söldner namens Wolf traf, dass sich sein Leben wieder verändern sollte. Dieser Wolf sah sein Potential und rekrutierte ihn in die Söldnergilde des Landes Waldsolms. In den Reihen der Gemeinschaft der Söldner der Gilde, mäßigte sich sein irrationales verhalten. Seine Besserung wahrt aber, vielleicht ja nur für eine Weile.
Charakterschwächen:
Hasst Magier und Fremdrassen
Bringt sich gerne mal in Schwierigkeiten
Charakterstärken:
Zäh und hartnäckig
Verlässlich
Von Jahreszyklus zu Jahreszyklus wurde es um Amoms Bewusstsein immer schlimmer.
Mehrere Versuche ihn zu helfen schlugen fehl. Die mächtigsten Magier, Alchemisten und andere Helden versuchten ihn zu heilen.
Das ein oder andere Mal sah es so aus als sei Amom von seinen Lasten befreit, doch nie blieb es von Dauer.
Seinen Freunden und Begleitern entglitt er immer mehr. Im Jahre 1217 gipfelte dies bis zu seiner unrühmlichen Berühmtheit als „Besitzer des roten Hauses im Wald“.
Gerade seinen engen Freunden, den Söldnern Wolf und Connor lastete sein Niedergang tief in ihren Herzen.
Im Jahre 1218, am 15. Tage des neunten Mondzyklus, musste Wolf schweren Herzens Amom aus der Söldnergilde entlassen, als er selbst die Mitglieder seiner eigenen Gilde angriff und tötete.
Amom hatte es nur seiner einstigen Freundschaft zu Wolf zu verdanken, dass nicht die gesamte Gilde versuchen würde ihn zu töten. Wolf schickte ihn fort, nachdem er ihn das Versprechen abrang, nie wieder einen Fuß auf einen der bisher bekannten Kontinente zu setzen.
Um sicherzustellen, dass Amom seinen Versprechen nachkam, wurden ihm Verfolger nachgesetzt, die ihn zu beobachten hatten. Doch seine Spur verlor sich noch am selben Abend ...
Das Ende von Amom ?!
15-09-1218
Unkontrolliert seiner menschlichen Hülle hat Amom all seiner Menschlichkeit entsagt.
Geistesabwesend... streunend durch das Land.
Rote Flecken aus Blut und Gedärmen zeugen vom "Schrecken des Roten Hauses"
Angezogen von dem Geruch von Blut und mit dem Wissen das sein Würfelbecher nicht in der Obhut des Boten ist, läuft er los. Er spürt sie: Wolf, Freya, Borka und andere Brüder. Es tobt vor Wut... Er wehrt sich mit aller Kraft. Schmerz durchzieht seinen Körper. Er wird ihnen nichts tun!!!
Er braucht sein letztes Teil. Er hat schmerzen... Borka bringt ihm, sein „letztes Teil“. Er wachte darüber. Er ist vollständig.
Amom ist klar.
Er beginnt zu reden, zu gestehen, erläutert die Aussichtslosigkeit seines Zustands. Wolf nimmt ihn herzlich auf... und lässt ihn erbost ziehen.
Amom stapft in den Wald. Nicht allein. Da ist etwas. Sie. Eine treue Seele. Sie sollte nicht hier sein. Ein brennender Schmerz durchfährt Amoms Körper. Teile seines Körpers fallen wie Glut von ihm ab und lösen sich in nichts auf. Stille umhüllt ihn.